Montag, 27. August 2012

Road trip with Mum & Dad (part I)

Die erste August woche war es nun endlich so weit:
Meine Eltern flogen (das erste mal in ihrem leben) und das auch noch nach Irland :)
am ersten Tag zeigte ich ihnen erstmal alles was es hier (also in Cork City) zu sehen gibt:

natürlich, ging es bei der UCC los, schließlich liegt ja die uni quasi so zu sagen vor unserer haustür :)
bei einem rundgang durch unsere forschungswelt, konnten sich meine eltern endlich ein richtiges bild von meiner arbeit machen, etwas verwirrend führte ich sie durchs gebäude, die zahlreichen gänge , trepp auf, trepp ab, links, rechts, und wieder heraus. 
bei wunderschönen sonnenschein spazierten wir über campus, fluss, park in richtung stadt zentrum und da erstmal in die Shandon church zum tollen ausblick über Cork und, na klar, ich habe es getan: ich habe die glocken geläutet, bruder jakob, bruder jakob...ding ding dong, ding ding dong...


art gallery, north main street, und na klar auch das chaos bei Penneys blieb ihnen nicht erspart :)
am nächsten morgen holten wir dann endlich den mietwagen, naja er hat seine zwecke erfüllt und uns von A nach B und sogar auch noch C gebracht, auch wenn er nach meiner meinung etwas flotter abgehen hätte können. samstag ging es dann erstmal zum Inchydoney beach, weil er zu meinen lieblings stränden hier um Cork City gehört (auch bei dunklen wolken an diesem tag).


weiter ging es zu einer alten kloster ruine, wo ich jedoch den namen vergessen habe (kann vorkommen)

aber vorsicht, viele tauben machen viel dreck. was auf dem bild oben zu erkennen ist, und das die kloster mauern total schön in grünen moos gehüllt sind. danach noch nach Kinsale und wieder heim...echt toller tagesausflug um sich ans autofahren zu gewöhnen.
am nächsten tag ging es dann endlich los.

1. Ziel: Mizen Head, der süd-westlichste punkt Irlands, etwas mit zu vielen touristen überfüllt an diesem tag, war er aber trotzdem ganz nett zu besichtigen...
2. Ziel: Barley Cove Beach, ja auch an diesem schönen stück strand Irlands war ich schon mal gewesen, meinen eltern hat er auch super gut gefallen und das picknick hatten wir uns wirklich verdient und auch den spaß in der sonne...


3. und letztes ziel an diesem tag: Windy Point House B+B (Bed and Breakfast) auf der Beara Peninsula. früh am morgen hatte ich noch schnell angerufen, ob ein zimmer für uns drei frei war und alles wunderbar, das B+B ist echt sehr empfehlenswert...



zimmer und frühstück mit meerblick, na und bei dem traumhaften wetter am nächsten tag sind wir natürlich noch eine nacht länger geblieben, auch weil die gastgeber so toll waren (das ist übrigens keine schleichwerbung). neben dem B+B befindet sich ein caple car (die einzigste seilbahn Irlands) rüber zu Dursey Island, welche wir an diesem tag umlaufen haben. auf dieser insel ist man völlig isoliert, keine pubs, keine medien, richtig urlaub halt :)




Forsetzung folgt...





Montag, 23. Juli 2012

enjoying Ireland's awesomeness

ich melde mich zurück und das sogar mit neuen design :)
das letzte wochenende hat wohl meine blog-eintrag-leidenschaft geweckt (sorry, für die jenigen die schon ewig auf den heutigen eintrag gewartet haben)...
kurzes update von meiner seite, schließlich ist der letzte eintrag ja schon jahre zurück:
als ich wieder in Deutschland war, habe ich mein zweites staatsexamen in lebensmittelchemie gemacht und bin seit letztes jahr oktober wieder hier in Cork und hab mein PhD (Doktorarbeit) angefangen.
im winter war nicht soviel mit trips machen, deswegen beginne ich einfach mal schnell mit dem letzten, (was aber nicht heißt das ich gar nichts gemacht habe, ein kurzer abriss dazu später), aber jetzt erstmal:
Carrauntoohil!!!
das ist mit knapp über 1000m der höchste berg Irlands und es war einfach mega diese tour zu machen. die sonne war ebenfalls unser begleiter,ich glaube die bilder sprechen für sich. der berg ist innerhalb einer gebirgslandschaft namens Mac Gillycuddy's Reeks. welche sich durch eine baumlose kargheit auszeichnet, pflanzen wie farn und gräser mit kleinen wundertollen blüten schafften es dennoch wurzeln zwischen die gebirgssteine zu schlagen. 

es war einfach atemberaubend, die "devils ladder" hoch zu kraxeln, kein richtiger wanderweg, eher ein steinhaufen der mit wasser den berg runterverläuft, ringsrum gibts dann auch noch den ein oder anderen bergsee. Nur bissel schade, dass wir etwas zu spät los gewandert sind, somit waren es nur 3/4...aber beim nächsten mal ist man schlauer. der rückweg war leichter als gedacht, sodass wir entspannt alles genießen konnten...auf dem rückweg sind uns dann sogar noch mehrer leute entgegen gekommen, teilweise sogar mit sneakers, die noch später dran waren als wir....mhm,na, ob die das noch alles so geschafft haben mit ihren tollen schuhen. auf jeden fall sehr empfehlenswert...
(ich am rande der "devils ladder")
(der wahnsinnsblick von der einen seite und...

von der anderen seite...

Hugs
eure Claudia