... das war der bisher längste trip,
den ich seit meiner ankunft hier in
irland unternommen habe. im
gegensatz zur unserer deutschen hauptstadt
ist Dublin mit seinen 500.000 Einwohnern
(ohne vororte) recht überschaubar.
und daher in kompletten 2 tagen
gut zu meistern.
angekommen freitag abends 12pm
mit dem zug, verpassten wir gleich die anschliessende strassenbahn ins zentrum,
aber is in dublin nicht schlimm, der
öffentliche transport funktioniert recht gut...
so dass wir entspannt vor der ersten
nacht im hostel uns noch auf einem
drink mit abdel (unser retter damals
beim trampen) trafen.
samstag morgen nach einer extrem
heißen dusche (man konnte die temperatur
net verstellen!) und lecker breakfast liefen
wir los...ich mit gummistiefel,
weil ich dem wetter am samstag
überhaupt kein vertrauen schenken
konnte...was sich später auch
bewährt hat...roland und andrea
hatten nasse füße...ich nicht ;o).
als erstes, weil es ja dann
geregnet hat, waren wir im
national museum, naja, wie museen halt so sind, schon toll, aber echt anstrengend, sodass es fuer mich auch genug museum an diesem we war...
nach dem besuch im phoenix park, kamen wir dann zum entspannteren teil des tages...
und vor allem als lebensmittelchemiker
darf ein besuch in der guinnes brauerei
nicht fehlen, naja in die brauerei selbst
darf man als besucher nicht rein,
alles automatisiert und verdeckt,
aber guinness hat sich da was ganz
interessantes einfallen lassen
(um natürlich auch umsatz zu
machen) und in den 90iger jahren
das ehemahlige fermentationshaus
in das besucherzentrum "storehouse"
umgebaut. und das is echt der hammer
und auf jeden fall seinen besuch wert.
es wird die ganze technologie des brauens
dargestellt, speziell abgestimmt auf
das guinness bier. man fängt also unten mit
den zutaten an und geht dann aufwärts
und ist man oben angekommen gibt es als
belohnung ein frisch gezapftes
guinness, echt lecker, bin ja
hier in irland eh zum biertrinker
mutiert...und dieses guiness
schmeckt halt auch echt
anders, milder als sonst...
und schön ist auch, dass man
oben von der spitze des
storehouses einen wahnsinnsblick
über dublin geniessen kann
und sogar das meer sieht.
obwohl das gebiet rings
um die giuness-brauerei eher weniger
schön anzusehen is
und im regen erinnert einen es an die zeit der industriellen revolution, dunkel und arbeit....
da wir so gut wie den ganzen nachmittag bei guinness verbracht hatten, dranken wir nur noch schnell nen tee und dann kochten wir uns schinkennudeln im hostel ;o)...
abends besuchten
wir dann das
hafengelaende,
dass is echt schoen,
anschliessend ging
es dann noch auf
ein pint in einen traditionellen pub mit Irish Folk...
am sonntag konnte ich meine gummistiefel im hostel lassen und wir besuchten den suedteil der stadt, trinity college (hihi, aber der campus der UCC is schöner ;o), noch einen park und
ein richtig stylisches shopping center.
da das wetter aber zu schön war
um zu shoppen,
tranken wir lieber tee in der sonne.
danach ging es zum castle, welches
leider geschlossen hatte...
am nachmittag nahmen wir noch den bus
zum botanischen garten.
auch echt sehenswert....
hier hab ich meine "namenspflanze"
gefunden.
broad bean,
oder auch
dicke bohne oder auch saubohne
genannt,
naja,
war trotzdem voll lustig.
wir sind ja auch echt durch den ganzen botanischen garten marschiert und siehe da....
den letzten abend verbrachten wir dann im "cafè en seine".
mit meinem ersten guten cocktail in irland...
das "cafè en seine" is auch echt ne besondere lokalität und ich würde auch sagen, dass es sich mehr lohnt abends da hin zu gehn als in einen pub. bei gepflegter südlich angehauchten athmosphäre ließen wir das we in dublin harmonisch ausklingen.
auf dem weg zum hostel klapperten wir noch ein paar denkmäler ab...hab echt das gefuehl dublin gesehen zu haben und am ende haben wir sogar einen seehund im fluss mitten in der city gesehen, war nur leider zu dunkel um ein foto zu schiessen....
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